Sevilla – Keramik und Orangen

Der heutige Tag startet gemütlich mit Café con leche und Orangensaft in einer Konditorei.

Die Bewohner Sevillas lieben Süßes. In den Einkaufsstraßen reihen sich Konditoreien an Süßwarenläden an Manufakturen, welche gebrannte Mandeln (und Pistazien, Erdnüsse,… ) herstellen.

Ein typisches Bild der Innenstadt. Maximal 2-Stöckige Gebäude mit kleinen Balkonen/Vorsprüngen mit Geländer, Orangenbäume und viele Sakralbauten.
Heute geht’s zuerst zum Mercado de Feria, einem kleinen Lebensmittelmarkt.
„Unverpackt Laden“
Das hier ist das Andalusische Parlament, gleich neben der alten Stadtmauer.
Im Torre de Perdigones kamen wir in den Genuss einer Privatführung.

Der momentane Turmherr hat auf diesem eine 360° Kamera installiert, deren Live-Fotos er auf einer runden Leinwand darunter projiziert und alle Sehenswürdigkeiten erklärt. Mit einfachen Bauteilen hat er auch geschafft, die Kamera von unten mit Seilen zu drehen und die Leinwand für Zoom-Effekte höher und tiefer zu stellen. Sehr cool!

Am Areal der Weltausstellung ist nicht viel los – trockengelegte Brunnen, verlassene Bauwerke; die Natur holt sich hier viel wieder zurück.
Weiter geht’s zum Torre Sevilla, einem großen Büroturm mit Restaurant on Top.
… einem sehr schönen Restaurant on Top.
Zu Fuß geht es weiter, über die Brücken der Stadt.
Hola im Königspalast, Real Alcázar Sevilla – noch heute von der königlichen Familie genutzt.
Nach einer kleinen Sicherheitskontrolle sind wir mit unseren am morgen gekauften Tickets auch gleich drinnen im maurischen Palast.
All diese schönen bunten Muster sind handbemalte Keramik oder Mosaiksteinchen. Diese Keramik ist in Sevilla sehr häufig zu finden und prägt das Stadtbild enorm.
Ein schöner Maurisch-Gotisch-Vielfältiger Palast!
Dazu ein wunderschöner Schlossgarten!
Und für unsere Kleinen ein Labyrinth!
Zum Essen dürfen in der Hauptstadt der Tapas natürlich diese nicht fehlen: Rulo de cabra con toffee de manzana, Salmorejo, Piementos de Padron und Espinacas con garbanzos sowie Churros stehen heute am Speiseplan.
Zum Ausklingen des Abends machen wir noch eine Rooftop Terrasse direkt neben der Kathedrale ausfindig. Während es in Wien schon dunkel ist, schlürfen wir noch Sangria und Rebujito im Sonnenuntergang.
19km.

Kommentare

Eine Antwort zu „Sevilla – Keramik und Orangen“

  1. Avatar von Klaudia.

    Ich verfolge mit Freude deine Berichte, glg nach Sevilla

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert