Buenas! Ein ganz normaler Start in den Tag wieder einmal. Es hat 15°C.Immer wieder gibt es in der Altstadt etwas neues zu entdecken.
Beispielsweise finde ich auch immer wieder Laubbläser, welche entweder Steine und Laub vom Gehsteig blasen; oder aber auch in den städtischen Blumenbeeten stehen und hier Blätter mit ihren Bläsern entfernen (die Blumen halten obv recht viel aus). Es ist aber wirklich sehr, sehr sauber hier!
Der letzte wirklich wichtige Punkt auf der Sevilla Reise: der Plaza de España. Hurra, ein Fahrrad! Eine kleine, 3 stündige Stärkung in der Sonne lässt mich vergessen, dass morgen in Wien wieder halb so warme Temperaturen wie hier warten. In der Stierkampfarena Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla, in welcher heute noch Stierkämpfe ausgetragen werden, verwandle ich mich… … in einen Torrero… … – aber auch die andere Seite möchte ich sehen – und in einen Stier. Durch das Stadtviertel Triana, einer Wohngegend, gelangen wir… … zu einem nicht allzu schönen Park am Rande der Stadt.
Zurück geht es wieder durch Triana – abgesehen von der Calle San Jacinto hat dieser Stadtteil allerdings sehr wenig zu bieten – es ist alles sehr heruntergekommen und schmutzig.
Am letzten Abend machen wir es uns nochmal in einer Tapas Bar gemütlich.
Im Laufe des Abends möchten wir noch mehr über den traditionellen Flamenco wissen und besuchen eine Bar mit gratis Vorstellung. Es ist sicher sehr anstrengend, Flamenco zu tanzen, keine Frage. Allerdings finde ich persönlich leider keinen Reiz am stampfenden Steppen und wild fuchteln. Die Kleider sind aber sehr hübsch!
Im Vollmond geht es dann nach Hause. Ein letztes Mal durch die Innenstadt – Adiós Sevilla! Legendäre 26km zu Fuß!
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