2. Tag – Züri

Grüezi und salü in Züri, guete Morge!

Nach der frühen Tagwache gestern starte ich heute es birebitzeli in den Tag. Mit dem Fahrrad komm ich schon ohne Navi in die Innenstadt – gut so, denn mein Reisenavi ohne Internet führt mich immer über Dünklihölzliwegli.

Mir fällt auf, es gibt echt viele Hügli in Züri – zum Radfahren herausfordernd, aber für die Aussicht schampar lässig 🙂

Was mir auf jeden Fall auffällt: Die Schweizer (Züricher?) sind ein eigenes Volk. Wer glaubt, der Wiener sei unhöflich, kennt die Leute hier noch nicht. Es wird aus Prinzip mit niemandem gesprochen, den man nicht kennt. Ich dachte bis jetzt immer, dass ist in Wien schon so, weil man nicht grüßt, aber es geht noch weniger Kommunikation ;D man beobachtet, man schaut, aber man spricht nicht. Diese Stadt ist allerdings auch wahnsinnig international, sodass auch miteinander (mit denen, die man kennt) vor allem Englisch oder italienisch gesprochen wird.

Auf meiner Erkundungstour, welche mich in die Vororte geführt hat, komme ich am Rückweg am „Züricher Zentralfriedhof“ vorbei – eine grüne Oase mit ein paar Gräbern.
Hier leg ich auch ein kleines Pfüüsi ein 😴
Und mein Velo darf auch bissi ruäbä 🙂
Für morgen hab ich mir die andere Flussseite aufgehoben – nach meinen 33,3km heute sag ich jetzt Guäts Nächtli 😉

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