Goedemorgen im Nachtzug in den Niederlanden! Dafür, dass die Pritschen gefühlt Stahlrost mit Isomatte waren, hab ich eigentlich von Mitternacht bis 07:00 durchgeschlafen. Super! Ich war abends noch froh, am WC gewesen zu sein, denn schon bei mir waren 2 Toiletten defekt und bei meiner hat die Spülung auch nicht mehr funktioniert ;P Eigentlich hätte es auch Tee zum Frühstück gegeben, aber der Wasserkocher war kaputt. So gab es 2 letscherte Semmerl, Salzburg Milch Butter (ja really, gruß von zuhause, danke!), Marmelade und Kaffeesahne und Zucker. Ohne Getränk. Hihi 😀 Kaffeesahne hab ich dann aber auch nicht getrunken.





Zugegeben: heute war ich schon sehr müde. Amsterdam ist nach dem ersten Eindruck mal riiiiiesig, laut und ein wenig dreckig. Die Fahrradfahrer fahren alle wie ich, was ich in der Masse als ein kleines großes Problem betrachte, weil es in gewisser Weise rücksichtslos effizient ist. Aber immer als ich begann, müde zu werden und mal raus fahren wollte, um mein Hotel zu beziehen, spricht mich ein netter Amsterdamer oder auch Tourist an – „oh hello lady, looks like you’re doing a nice bike tour – where do u come from, where do u go?“ – total easy, voll lieb und einfach nur mal interessiert. Das kenn ich nicht 😂 vielleicht liegt es aber auch an dem Kräutl (gegen Stress, es heißt nicht Pfefferminz), dessen Duft so deutlich überall in der Luft liegt.


Fahrrad hat auch alles gut überstanden (Zerlegen, Transport, Wiederzusammenbau), wenn auch die Fahrweise in Amsterdam ein Bremskabel gekostet hat – das hab ich gleich in einem Fahrradreparaturladen – geführt von einer netten Frau nachgekauft. Wenn meine Pläne alle nicht klappen, dann ist das mein Plan B: Fahrradshop in Amsterdam 🙂



Morgen bin ich gespannt, da ist die Pride in Amsterdam, die hier ist ja weltberühmt 😀
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