16. Tag: Fahrrad? Was ist ein Fahrrad?

Moin, moin. Der heutige Tag beginnt entspannt mit der Planung des restlichen Urlaubes. Hotels buchen, Route festlegen, Abrechnung. Am Nachmittag geht’s dann los in die Stadt: auf zum Dom!

Und wenn ich schon mal da bin, bezwinge ich auch den Südturm mit 533 Stufen und 150m Höhe.
Bekannschaft mit dem Dicken Pitter, 24.000kg schwer mit einem 600kg Klöppel.
Fun fact: Am Platz mit den Roten Steinen am Boden auf dem Weg zum Dom liegt darunter der Probenraum für die Kölner Philharmoniker. Wird dort geprobt, darf der Platz nicht betreten werden, denn die Schallübertragung stört die Proben der Musiker. Was einem die Leute alles erzählen 😉 .
Fahrrad mit Dom – Dom mit Fahrrad 🙂
Es gibt hier nicht mehr viel zu sehen. Ja, es gibt ein paar Kirchen, aber auch diese stehen zwischen Bauwerken aus dem 21. Jahrhundert. Ein bisschen Recherche ergibt:
90% der Stadt, abgesehen vom Dom, waren nach dem 2. Weltkrieg zerstört (Operation Millennium). Wow. Was für eine Geschichte.

Was mir sehr auffällt, ist, dass die Stadtverwaltung überhaupt keinen Wert auf Fahrradverkehr legen. Hier endet mal der Weg mit einer Mauer / Absperrung, da müssen die Radfahrer auf der Straße neben den 60km/h fahrenden Autos fahren. Oder ich stehe dann einfach bei der Ampel, vor mir 80er Beschränkung, rechts eine Mauer, links 3 Fahrspuren, hinter mir Autos. Danke dafür! Die Ampeln werden zudem einfach nie grün. Und die Ignoranz der Menschen hier ggü Fahrrädern ist bewundernswert. Solange man nicht mit Klingeln direkt auf Menschen los fährt, ist denn Kölnern der Radfahrer egal. Hm. Scherben liegen überall, die Radwege sind zu 70% gepflastert, teilweise mit Stöckelpflaster.

Und schließlich fahre ich noch auf die andere Seite – Schäl sick und schaue mir noch den Sonnenuntergang an!
Kleiner Ausflug mit 31km 🙂

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