Hakodate mit Mount (4.)

*Verneigt sich zur Begrüßung

Nach einem weiteren Bad im Onsen am Morgen packen wir heute wieder unsere Sachen und ziehen weiter.

Wir verabschieden uns von unseren roten und blauen Freunden in Noboribetsu und reisen weiter – mit dem Zug (der, genauso wie der Bus, gar nicht gaaaanz so pünktlich ist…) 😉
Danke für die englische Beschriftung! ❤️

Bis wir dann in Hakodate ankommen, geht bald auch schon wieder die Sonne unter – wir sind doch einige Zeit mit dem Zug gefahren.

Hier kümmern wir uns dann noch um unsere weiteren Zugtickets!
Dieses alte Bankgebäude ist unsere Unterkunft.
Innen ist es liebevoll renoviert und erhalten – ein Traum!
Diese kleine Hafen- und Fischerstadt mit 200.000 Einwohnern hat einige Schönheiten zu bieten:
… Einerseits diesen schönen Tempel – der erste seiner Art aus Stahlbeton in Japan. Der Beschreibung nach waren sich Besucher nicht sicher, ob das neuartige Material dem großen Dach standhält. Deshalb wurden Geishas eingeladen, welche im Tempel tanzen sollten, um die Stabilität zu demonstrieren. Hat dann geklappt. 😉
… Andererseits gibt es in dieser Stadt zu allen möglichen Konfessionen Kirchen – hier zu sehen sind drei davon. Links die russisch-orthodoxe, hinter den Bäumen die römisch-katholische (mit einem Kreuzweg aus tiroler Holz) und rechts die anglikanische Kirche.
Durch die Besteigung von Stadtberg Mount Hakodate haben wir noch einen wunderschönen Blick auf die kleine Stadt!

Dann gibt’s noch Abendessen – das erste Mal Ramen schlürfen! Njam!

Schön langsam fällt es uns auch leichter, mit den Gepflogenheiten dieses Landes zurechtzukommen. Kreditkarte immer mit zwei Händen überreichen und annehmen, nicht in der Öffentlichkeit schnäuzen, nicht überall essen, bei Schaltern immer warten (ohne zu klingeln oder zu rufen) – die Leute schauen immer wieder, ob jemand hier ist, und kommen dann.

Es ist sehr ruhig, sehr angenehm, stresslos. Auch wenn die arbeitenden Menschen effizient arbeiten (wollen): es ist immer Zeit für eine kleine weitere Frage oder dafür, sich in einer Warteschlange ganz hinten anzustellen und geduldig zu warten (nix mit *Kassa bitteeee).

Morgen geht’s mit der Fähre auf die andere Insel – und dann mit dem Shinkansen ganz schnell nach Sendai. Ich bin schon aufgeregt! 😀


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