Namaste! Heute starten wir unsere Reise durch das Land. Auf zum Bahnhof! Gar nicht so einfach, den Bahnsteig zu finden. Darf man im Zug essen? Ja, aber nicht in jedem. In diesem? So viele Fragen. Und niemand versteht uns. Gut, dass wir ein Handy, Hände und Füße haben! 😀
Nach einer gemütlichen Zug- und Busfahrt kommen wir schließlich in Noboribetsu Onsen an – einem Gebiet mit Heißwasserquellen und dazu gebauten Badehäusern… …und offensichtlich blauen und roten Monstern. Unser Hotel ist das größte Badehaus im Ort, gleich hinter den Quellen. Auf in den Nationalpark! Wie der Ort zu seinem Namen Hell Valley kommt? Früher glaubten die Menschen hier, dieses Gebiet sei durch die Geysire und den aufsteigenden Wasserdampf ein Reich von Dämonen. Die verschiedenen Farben kommen durch die unterschiedlichen Mineralien in den Quellen. Einerseits gibt es Schwefelquellen, andererseits Alaun- und Salzwasserquellen. Hier stinkt es gewaltig nach Schwefel 😛Nachdem wir also gesehen haben, wo das Wasser her kommt, möchten wir es auch probieren. Offenbar ist es Gang und Gebe, mit dem vom Hotel zur Verfügung gestellten Yukata im Gebäude herum zu laufen. Paßt, machen wir also auch! Ab in den (geschlechtergetrennten) Onsen. (die Schlapfen passen leider nicht) 😉 Bei einem Abendspaziergang entdecken wir dann die mystisch beleuchtete Dämonenheimat…Und beim Abendessen gibt’s wieder was zum Lachen mit dem Google Übersetzer. Egal, was es dann aber schließlich war – gut war es nicht! Prinzipiell: alle Getränke aus dem Supermarkt mit Pfirsich oder eben dieser japanischen Marille haben auch praktisch keinen Fruchtanteil – so schmecken sie auch 😛
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Kommentare
Eine Antwort zu „Hell Valley – Noboribetsu (3.)“
inge Blair
Na, meine Lieben, das ist ja ein Einstieg….interessant aber kann nur besser werden!
PS: Chris landed in Dublin und musste leider ins Spital wegen einer Knieinfektion.
Passt auf euch gut auf! Hugs and good luck!!!
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