Nachi – Mie (16.) – Mein Fahrrad, meine Kamera und ich

Mosimosi 🙂 letzter Tag unserer Hochzeitsreise! Am heutigen Tag möchten wir noch ein wenig in die Natur. Deshalb machen wir uns mit dem Zug auf den Weg zum Nachi-Wasserfall.

Hier, am einem heiligen Ort, verbrennen wir Holzstäbchen mit Wünschen und genießen diesen Ort der Ruhe und Besinnung.

Dann spazieren wir unter Kirschblütenalleen hinauf zum Kumano-Nachi Taisha Grand Shrine …

… ein eindrucksvoller, dreistöckiger Schrein neben dem Wasserfall.

Im Zug entdecke ich eine ganz spezielle Anleitung für Naturkatastrophen – und beim näheren Umsehen bemerke ich: außer der Fluchtleiter und dem Nothammer gibt es auch noch das spezielle Notfallset für Tsunamis. Sehr spannend!

Wir erleben heute Gott sei Dank ruhigen Wellengang im Sonnenuntergang.

Am Abend waren wir nicht nur essen – wir wurden förmlich als einzige Gäste von einem Restaurantbesitzer herzlich bewirtet, beraten und bekocht. Beide haben wir zum ersten Mal (rohes) Wagyu-Rind probiert, Muscheln gegessen und Sake (welchen scheinbar auch die Kaiserfamilie trinken soll) getrunken. Als Kostproben bekamen wir dann zusätzlich auch noch gedämpfte Austern und angerichteten Tintenfisch. Mit dem Besitzer und Koch, Michael, haben wir uns mit Google Translate ganz wunderbar unterhalten. Leider, leider darf in Japan kein Trinkgeld gegeben werden. Selten hatte ich so stark das Bedürfnis!

Was für ein wunderbarer letzter Abend. Morgen wird viel gereist – unsere „Gastfamilie“ vom letzten Hotel hat uns angeboten, uns zum Bahnhof zu bringen. Wir sind gespannt!

Nachi – Mie (16.)

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