Bonjour! Um 8 Uhr, viel zu früh, gehe ich zur Rezeption, um mein Rad aus dem Koffer-Raum (hihi) zu holen. Offenbar darf es aber länger drin bleiben. Auf meine Nachfrage, ob die Bediensteten nicht glauben, dass ich das Rad jetzt über den Tag raus stellen kann, die Antwort: „But when it’s gone, it’s gone…“ Wow. Bin ich froh, dass ich in Wien lebe, wo man (omg!) auch mal sein Rad über’s Wochenende am Westbahnhof stehen lassen kann…
Auf dem Weg in die Stadt: einige schöne Gebäude mit entweder Baustelle, Müllhalden oder Skaterparks mit Graffiti davor. Spannende Kombination jedenfalls. Außerdem aufgefallen: Die Schulen in dieser Stadt. 2,5m hohe Zäune, angelaufene Fensterscheiben, verwitterte Fassaden. Jedenfalls sehr sicher! Heute Nacht hat es geregnet. Ich hab mich am Morgen noch sehr gefreut, denn Regen reinigt – vielleicht ist dann der ganze Staub und Dreck ein wenig abgewaschen? Leider waren dann eimfach nur die Straßen verdreckt. Auf diesem ist eine typische Brüsseler Straße zu sehen – schon wirklich nett mit den Bäumen, nur machen es die schmutzigen, verwahrlosten Fassaden ein bisschen traurig.
Nach meinen vielen Radtouren war mein Rad ein bisschen schmutzig, also bin ich in die Autowaschanlage gefahren. Der nette Mitarbeiter hat mit dem Hochdruckreiniger dann gratis mein Rad gewaschen – super!
Auf geht’s in die Innenstadt, nachdem ich mich nicht entscheiden konnte, was ich essen mag, habe ich mir 3 TGTG Sackerl bestellt. Bei der Abholung des 3. Sackerls bekomme ich in einer SpezialitätenRösterei einen wahnsinnig guten Kaffee, plaudere wieder mal mit einer Einwanderin (diesmal Dominikanisch) und darf, weil es draußen regnet, eine halbe Stunde bis Ladenschluss mein Essen im Cafe essen.
Danach finde ich ein trockenes, aber eher kaltes Platzerl beim Europaparlament. Wahnsinn, was hier für ein Kompkex gebaut wurde!Hier plane ich meine Radreise weiter – ermittle Entfernungen und eine Route durch Belgien. So schaut das dann aus.
In einem Café in der Nähe buche ich dann noch schnell die Hotels und wärme mich auf, bis auch dieses Café wieder schließt (schon um 18:00!).
Erschreckend hier wieder die Kluft zwischen Armut und Business. Direkt am Eingang zum Europaparlament liegen, wie auch sonst an jeder Ecke in Brüssel, obdachlose Menschen. Schließlich dann die Brüsseler Highlights zum Schluss: Palais de Bruxelles, der königliche Palast, Königsplatz: Place Royale Bruxelles – Statue de Godefroy de BouillonKunstberg – Mont des ArtsKönigliche Galerien Sankt Hubert – Galeries Royales Saint Hubert, heute beleuchtet. Schöne, geschmückte Straßen direkt im Zentrum. Den heute angezogenen Manneken hab ich auch gefunden. Dann fahre ich 3 Minuten aus der Stadt und bin wieder im Ghetto. Daneben steht ein neues Gebäude. Ich kann die Stadtentwicklung einfach nicht verstehen. Nun möchte ich eigentlich noch zum Atomium schauen, aber irgendwie bin ich schon durchgefroren, müde und es wird dämmrig. Zeit, umzukehren! Aber einen schönen Cartoon hab ich noch gefunden… … und eine Kathedrale! Dann muss noch kurz ein Bremsseil gewechselt werden – 5 Minuten vor dem Hotel und finster wird’s auch schon. Och menno! Aber finally @home! Auf zu meiner Blogger-Bank! Direkt gegenüber von der Hotel-Security… 24km hab ich heute geschafft.
Thanks my dear, so nice and pro all your pics and comments👍🏽SUPERWOMAN!
Incredible to see you dressed fairly warm, we here still have melting temps!
I find the older buildings have a fitting patina rather than dirt… but yes, here in VIE the renovated older buildings do look very pretty!
Look out and stay well!
Y is coming tomorrow, Mo we’ll be in Krems😘
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