Viel zu früh startet der Tag um 0930 mit einem wunderbaren Frühstück in einer Gartenlaube. Danach legen wir uns wieder hin. Um 1300 können wir uns dann endlich aufrappeln und erkunden alles um die Innenstadt (die wir gestern gesehen haben) herum.
Am Bahnhof Sint-Pieters in der Nähe unseres Hotels ein ganz anderes Bild wie vor 2 Tagen in Brüssel: so viele Möglichkeiten, Räder abzustellen! Es ist gestern schon aufgefallen, dass viele Fahrradfahrer unterwegs sind; ein Blick auf den Modal Split zeigt, dass 34%(!) – vgl Wien: 10% – hier ihre täglichen Wege mit dem Rad fahren! Toll! Und wer hält während dem Foto machen mein Rad? Genau! Ein schöner Bahnhof … … und wieder viele historische, schöne Gebäude. Naja, außer in diesem Park, in welchem das alte Casino mit vernagelten Fensterscheiben den Verfall freigegeben ist.
Beim Fahren durch den Park merken wir, daß sich eine Musikkapelle zum Spielen bereit macht – in einem nahegelegenen Café finden wir einen Logenplatz und hören uns stundenlang das ganze Konzert an. So schön!
Dann darf ich meinem Besuch, bevor er wieder abreist, noch einen weiteren Einblick in die belgische Küche geben. Wie machen die Belgier die Waffeln so flaumig? Kirchen, Brunnen, Klöster, Burgen.
Unseren Abend lassen wir dann, auch sehr gemütlich, im Hotel, im Wintergarten ausklingen.
So ein lauschiges Platzerl! 13km rund um Gent herum.
Morgen und die nächsten Tage fahre ich dann täglich 50-75km. Das bedeutet: ab ins Bett!
Einen Besuch in Gent kann ich jedenfalls wärmstens empfehlen!
Schreibe einen Kommentar zu Angelika Antworten abbrechen