Guten Morgen!
Was für eine Nacht. Ich hab die letzten Tage offensichtlich zu wenig getrunken und war etwas dehydriert. Das ging allerdings so weit, dass ich zuerst mit Schüttelfrost und dann hoher Temperatur 4,5l Wasser getrunken habe in der Nacht. Puh.
Heute ist also keine Tour angesagt, sondern nur durch die Gegend Rollen. Gut, dass ich von meiner Gastgeberin erfahren habe, mit welchen Zügen man Räder mitnehmen kann – in den „normalen“ schwedischen Zügen geht das nämlich nur zerlegt.






Ich laufe einem älteren Stuttgarter Motorbike-Packer über den Weg, wir tauschen uns aus. Schweden weiter oben soll relativ flach sein! Und mir gefällt es hier so gut… Hmmmm. Er erzählt mir, dass seine Mutter früher zwischen Deutschland und Schweden überall wieder mal auf Höfen gearbeitet hat und er von alten Fotos die Stellungen ausfindig und neu fotografieren will. Spannende Challenge!










Zum Zweiten Mal heute helfe ich jemandem, die Fahrradkette einzuhängen. In Landskron waren es zwei Kinder, die recht verzweifelt neben ihrem umgedrehten Rad standen, in Lund ein Jugendlicher, der auch ein wenig ratlos (radlos höhö) daneben stand und auf meine Frage, ob ich helfen kann nur meinte: „can your really do that?“. Yes, I can. Alle haben sich voll gefreut. Die Kinder mit Tak (danke) und der Bursche hat mir die ganze Zeit beim weg fahren einen schönen Abend – und außerdem alles gute der Welt gewünscht. Cute!


Fast beim Hotel angekommen ein Touri-Gedanke: „Schön, die Schweden zünden sogar in Parks Kerzen an, damit sie sich wohlfühlen!“ War ein Friedhof.
Dasselbe ist mir am ersten Tag in Dänemark passiert – ich fahre an Wiesen und Feldern vorbei, denke mir boaaa, die Wiesen sind hier so gepflegt wie bei uns nur ein Golfplatz! War auch ein Golfplatz. Aber die Wiesen um ihre Häuser pflegen die Dänen genauso schön!


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