13. Tag: Baba, hyggeliges Dänemark!

Wake up call in Kopenhagen! Ich packe zusammen und genieße noch einen selbst gemachten Salat. Beim Essen lerne ich 4 Taiwanesen kennen, die alle aus verschiedenen Orten aus Europa kommen und sich über Facebook ein Treffen in Kopenhagen ausgemacht haben. Einer der Peoples kommt sogar aus Wien – cool! Findet übrigens auch, dass Wien cooler ist 😎

Gestern Abend hatte ich noch ein paar Schreckmomente: Immer wieder kam aus der Dunkelheit ein Schatten auf mich zu. Die Kopenhagener haben ca zu 50% in der Nacht kein funktionierendes Fahrradlicht. Crazy.

Auf dem Weg aus der Stadt komme ich auch bei ein paar Baustellen vorbei. Auch hier gibt es so geschlossene Unterführungen unter Baustellen an Hausfassaden. Durchwegs werden diese Unterführungen aber in Kopenhagen als Möglichkeit gesehen, keine Toilette aufsuchen zu müssen. Ich hab mich zuvor noch nie in solch einer Unterführung nur wegen dem Geruch so geekelt. Bäh.

Die ganzen Tage hier hab ich noch nicht kapiert, wie man richtig links abbiegt in Kopenhagen. Von unten kommend als Fahrradfahrer bleibt mir eig nichts anderes übrig, als mich auf den rechten Zebrastreifen zu stellen. Der von rechts kommende Fahrradweg ist befestigt und wenn ich mich vor den Zebrastreifen stelle, hupen mich Rechtsanbieger an.

Cool ist allerdings, dass manchmal die Rechtsabbiegespur gleich die Fahrradspur für geradeaus- und rechtsabbiegende Fahrradfahrer ist. Damit kommen sich Autofahrer und Radfahrer nicht in die Quere.

Dann geht’s also raus aus Kopenhagen. Beautiful ❤️
Ma owa oida. Echt jetzt? Like Google: „Strecke verläuft größtenteils flach“ und die ganze Zeit so ein hyggeliges Gelände! Alle so: Dänemark ist total flach zum Radfahren. Ja voll oder?
Und dann fahr ich extra diesen Umweg zu diesem Schloss, weil das so schön ausschaut. Jetzt hat das einfach einen Gips am Turm (oder halt Gerüst).
Und zwar am Hauptturm. Typischer Montag. I hate it.
Ja, ist eh ganz nett.

Nach noch sehr vielen mehr Hyggels geb ich auf. Mit dem Rennrad wird das nichts, da tun die Füße zu sehr weh. Weiter geht’s mit dem Zug. In Fredensborg steig ich ein, in Helsingør steig ich aus.

Kurz hab ich hier noch Zeit für eine Hafenbesichtigung.
Mit intaktem Schloss!
Und dann heißt es: Farvel Dänemark! Überall hängen dänische Fahnen an diesem Hafen – Leute von Helsingborg kommend werden hier mit 100% Nationalstolz begrüßt.
Ab zur Fähre!
Heute bin ich in Spur 8 unterwegs.
Mein Fahrrad nappt heute auf der Fähre. War auch anstrengend. Rauh ist die See heute – windig und schaukelig. Gut, dass die Überfahrt nur 20 Minuten dauert und ich kein Matrose bin 😀
Farvel Helsingør!
Farvel Dänemark!
Grenzübergang complete! Hej Schweden!

Diese Fähren sind auch so cool! Tonnenweise werden hier Gehbrücken abgesenkt, Überfahrschutz angehoben, alles mit Hydraulik oder Seilzügen mit Gegengewicht. Whoaaa!

Farvel Fähre Hamlet!
Und hej Helsingborg!
Trotzdem 53km mit dem Rad.

Kommentare

2 Antworten zu „13. Tag: Baba, hyggeliges Dänemark!“

  1. Liebe Cornelia…
    So viele schöne Motive – hoffentlich findest Du Inspiration und Motivation für eine neue Zeichnung (z.B. mit einem Leuchtturm 🙂 ).
    Lieber Gruß – O S

  2. So so Great and phenomenal, as You Are!!!
    Sharon is on her way to Stockholm with her daughter!
    Mine is still here👍🏽
    Hugs and keep your attention😘🙆‍♀️

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